Medes-Inseln – Schnorcheln im marinen Naturparadies

Die Medes-Inseln vor der Küste von L’Estartit gehören zu den besten Schnorchel- und Tauchrevieren im Mittelmeer. Das geschützte Meeresgebiet bietet klares Wasser, Felsformationen, Seegraswiesen und eine faszinierende Unterwasserwelt – perfekt für alle, die das Meer wirklich erleben wollen.

Schnorcheln bei den Medes-Inseln an der Costa Brava

Medes-Inseln in drei Worten

Schutz. Tiefe. Stille.

Was an der Oberfläche nur kleine Felsen sind, verbirgt unter Wasser ein ganzes Ökosystem. Die Medes-Inseln sind ein Rückzugsort für das Meer selbst.

Die Medes-Inseln

Die Medes-Inseln (Illes Medes) sind eine kleine Inselgruppe rund einen Kilometer vor der Küste von L’Estartit an der mittleren Costa Brava. Sie gehören zur Gemeinde Torroella de Montgrí und bestehen aus sieben kleinen Felseninseln vulkanischen Ursprungs. Seit den 1980er-Jahren stehen sie unter strengem Naturschutz.

Das umliegende Meeresgebiet ist als Reservat ausgewiesen und darf nur unter Auflagen betreten oder betaucht werden. Die Region ist bekannt für ihre Seegraswiesen, Grotten, Zackenbarsche, Oktopusse und bunte Fischschwärme – ein wichtiger Rückzugsraum für bedrohte Arten im Mittelmeer.

Tipp: Schnorcheln rund um die Medes-Inseln

Der beste Weg, die Medes-Inseln zu erleben, ist vom Wasser aus. Bei diesem geführten Schnorchelausflug startest du in L’Estartit und erkundest die Unterwasserwelt rund um das geschützte Naturreservat – inklusive Ausrüstung und kurzer Einführung.

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Zwischen Meer und Montgrí: Die Lage der Medes-Inseln

Die Medes-Inseln liegen nur etwa einen Kilometer vor der Küste von L’Estartit – einem kleinen Küstenort mit direktem Zugang zum Meeresschutzgebiet. Der Ort dient als Startpunkt für Bootstouren, Tauchgänge und Schnorchelausflüge.

Im Landesinneren erhebt sich das Montgrí-Massiv mit seiner markanten Burg – eine kontrastreiche Kulisse zur offenen See. Gemeinsam bilden Küste, Meer und Berge ein geschütztes Naturdreieck mit außergewöhnlicher Artenvielfalt.

Weitere Entdeckungen an der Costa Brava

  • L’Estartit: Der kleine Küstenort direkt vor den Medes-Inseln – Ausgangspunkt für Bootstouren und Tauchgänge.
  • Montgrí-Massiv: Wandergebiet mit Burgruine – kontrastreiche Kulisse zur Küste und Heimat seltener Pflanzenarten.
  • Empúries: Antike Ruinenstadt am Meer – Verbindung von Geschichte und Landschaft.
  • Roses: Küstenort mit Festung, Promenade und Katamaranfahrten zum Cap de Creus.
  • Zur Übersicht: Alle Orte, Tipps und Naturerlebnisse entlang der Costa Brava.

Miniwissen: Medusa – das spanische Wort für Qualle

medusa [meh-DOO-sa] – spanisch für „Qualle“.

Auch wenn sie an den Medes-Inseln eher selten sind: Quallen gehören zum marinen Vokabular. Der Name „Medusa“ erinnert an das gleichnamige Fabelwesen mit Schlangenhaaren – eine passende Metapher für die Form und Bewegung der Tiere.

Häufige Fragen zu den Medes-Inseln

Kann man auf den Medes-Inseln an Land gehen?

Nein, das Betreten der Inseln ist streng reguliert. Sie stehen unter Naturschutz und dürfen nur zu wissenschaftlichen Zwecken oder mit Sondergenehmigung betreten werden.

Wo starten Schnorchelausflüge zu den Medes-Inseln?

Die meisten Ausflüge starten direkt im Hafen von L’Estartit. Von dort aus fahren Boote täglich in das Schutzgebiet rund um die Medes-Inseln.

Braucht man Erfahrung fürs Schnorcheln?

Nein, die Schnorchelausflüge sind auch für Anfänger geeignet. Die Ausrüstung wird gestellt, und erfahrene Guides geben vorab eine Einführung.

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Kategorie: Reisetipps Spanien
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