Salta, Argentinien: Die besten Sehenswürdigkeiten & Tagesausflüge
Salta, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Argentiniens, ist bekannt für ihre koloniale Architektur, atemberaubende Landschaften und kulturelle Vielfalt. Ob du durch die charmante Altstadt schlenderst, mit der berühmten Tren a las Nubes (Zug in die Wolken) fährst oder die faszinierenden Anden erkundest – Salta bietet unvergessliche Erlebnisse.
MundoDele zeigt dir die Top-Sehenswürdigkeiten in Salta und die besten Tagesausflüge in die Umgebung.

1. Plaza 9 de Julio & historische Altstadt
Das Herz von Salta ist die Plaza 9 de Julio, umgeben von kolonialer Architektur, schattigen Arkaden, Cafés und Museen.
Sehenswert:
- Kathedrale von Salta – beeindruckende Fassade und kunstvoller Innenraum
- Cabildo (Rathausmuseum) – historische Ausstellung zur Geschichte Saltas
- Museo de Arqueología de Alta Montaña (MAAM) – Inka-Mumien vom Vulkan Llullaillaco
Insider-Tipps zur Plaza 9 de Julio
Geheimer Aussichtspunkt:
Die Terrasse des Hotels Design Suites Salta bietet einen der besten Blicke über die Plaza. Ideal für einen stillen Moment bei Kaffee oder Wein mit Aussicht auf die historische Kulisse.
Authentisches Essen:
Die Lokale direkt an der Plaza sind häufig touristisch. Für authentische Salteña-Küche lohnt sich ein kleiner Spaziergang:
- Doña Salta (Calle Córdoba 46) – hervorragende Empanadas Salteñas und kräftiger Locro
- El Charrúa (Caseros 221) – traditionelles Asado mit hochwertigem Fleisch
Beste Besuchszeit:
Am ruhigsten ist es morgens zwischen 9 und 10 Uhr – ideal für Fotos. Abends verwandelt sich der Platz in einen lebendigen Treffpunkt mit Musik, Tango und beleuchteten Fassaden.
Museumstipp:
Im Museo de Arqueología de Alta Montaña werden die drei Inka-Mumien abwechselnd gezeigt. Wer eine bestimmte sehen möchte, sollte sich vorher informieren. Für Einheimische ist der Eintritt sonntags kostenlos – dann ist mit mehr Andrang zu rechnen.
2. Cerro San Bernardo – Der beste Blick über Salta
Für einen atemberaubenden Panoramablick auf Salta lohnt sich die Fahrt oder Wanderung auf den Cerro San Bernardo.
Wie du hinaufkommst:
✔ Seilbahn (Teleférico): vom Parque San Martín
✔ Wanderung: über einen markierten Pfad (ca. 1 Stunde)
Insider-Tipps für den Cerro San Bernardo
Beste Zeit für den Aufstieg:
Der schönste Moment, um den Cerro San Bernardo zu besuchen, ist am späten Nachmittag, wenn die Sonne untergeht und die Stadt in goldenes Licht taucht. Morgens ist die Sicht oft klarer, aber abends erwartet dich eine beeindruckende Atmosphäre mit den Lichtern von Salta.
Welche Route wählen?
- Seilbahn (Teleférico): Bequeme 10-minütige Fahrt mit Panoramablick. An Wochenenden kann es zu Wartezeiten kommen.
- Wanderung: Ein steiler, aber gut markierter Pfad führt in etwa einer Stunde zum Gipfel. Ideal frühmorgens oder abends, da es tagsüber sehr heiß werden kann.
Geheimer Aussichtspunkt:
Die meisten Besucher bleiben auf der Hauptplattform – doch ein kurzer Spaziergang nach links führt zu einem ruhigen, wenig bekannten Aussichtspunkt mit noch besserem Blick auf die Voranden und das Tal.
Snacks & Getränke:
Oben gibt es einen kleinen Kiosk, aber die Preise sind hoch. Wer entspannt genießen will, bringt am besten Wasser und einen Snack mit.
Tipp für Sportbegeisterte:
Viele Salteños nutzen den Aufstieg als Trainingsstrecke – perfekt für alle, die Bewegung mit Aussicht verbinden wollen.
Erweiterung der Seilbahnstrecke:
Seit März 2024 verbindet eine neue Kompaktseilbahn den Cerro San Bernardo mit dem höher gelegenen Cerro Delta. Das ermöglicht noch beeindruckendere Wanderungen und Ausblicke in die Andenlandschaft.
3. San Francisco Kirche & Kloster
Die leuchtend rote San Francisco Kirche ist eines der schönsten Gebäude der Stadt.
Besondere Highlights:
✔ Glockenturm – mit 54 Metern der höchste in Südamerika
✔ Koloniale Architektur & prunkvolle Innenausstattung
MundoDele Insider-Tipps für die San Francisco Kirche & das Kloster
Beste Besuchszeit:
Die San Francisco Kirche ist besonders beeindruckend bei Sonnenuntergang, wenn die Fassade in warmem Licht erstrahlt. Nachts wird sie wunderschön beleuchtet – ein perfektes Fotomotiv in Salta.
Glockenturm-Besichtigung:
Mit 54 Metern ist der Turm der höchste in Südamerika. Der Zutritt ist allerdings nicht immer möglich – informiere dich vorab über Öffnungszeiten. An Feiertagen und bei religiösen Veranstaltungen bleibt er oft geschlossen.
Geheimer Fotospot:
Die beste Sicht auf die Kirche hast du von der Plaza España, schräg gegenüber. Von dort aus kannst du die gesamte Fassade samt Farbenspiel perfekt einfangen.
Einblick ins Kloster:
Viele Besucher sehen nur die Kirche – das angrenzende Franziskaner-Kloster ist jedoch ebenfalls lohnenswert. Es beherbergt eine historische Bibliothek mit seltenen Schriften und gibt Einblicke in das Leben der Mönche in Salta.
Tipp für Musikliebhaber:
Gelegentlich finden in der Kirche klassische Konzerte oder Choraufführungen statt. Erkundige dich im Tourismusbüro oder direkt vor Ort nach aktuellen Veranstaltungen.
4. Mercado San Miguel – Der beste Markt in Salta
Für ein authentisches Erlebnis besuche den Mercado San Miguel, wo du regionale Spezialitäten und Kunsthandwerk findest.
Probieren solltest du:
✔ Empanadas Salteñas – die besten Argentiniens!
✔ Locro (Eintopf) – perfekt für kühle Tage
✔ Alfajores de Maicena – süße, traditionelle Kekse
Insider-Tipps für den Mercado San Miguel
Beste Besuchszeit:
Der Markt ist ab 8:00 Uhr geöffnet – ideal ist ein Besuch zwischen 10:00 und 12:00 Uhr, wenn die Auswahl groß ist und es noch nicht zu voll ist. Gegen 14:00 Uhr schließen viele Essensstände – manche bieten dann Rabatte auf übrig gebliebene Speisen.
Wo gibt es die besten Empanadas?
Für die berühmten Empanadas Salteñas empfehlen wir den Stand „El Buen Gusto“. Dort werden sie frisch gebacken und schmecken besonders gut mit der scharfen Llajwa-Sauce.
Geheimer Food-Tipp:
Neben den Klassikern wie Locro und Alfajores lohnt sich ein Blick auf Tamales Salteños – Maisteigtaschen mit Fleischfüllung, eingewickelt in Maisblätter. Sie sind typisch für Nordargentinien und schmecken mit hausgemachter Salsa besonders intensiv.
Handwerk & Souvenirs:
Der Mercado San Miguel bietet nicht nur Kulinarik, sondern auch authentisches Kunsthandwerk. Besonders beliebt sind handgefertigte Mate-Becher, Ponchos aus Lama-Wolle und Keramiken mit Mustern der Andenvölker.
Tipp für den Einkauf:
Touristen zahlen oft mehr als Einheimische. Freundliches Verhandeln ist üblich – vor allem bei größeren Einkäufen bekommst du oft einen kleinen Rabatt.
🌄 Tagesausflüge von Salta
5. Quebrada de San Lorenzo – Natur & Wanderparadies
Nur 10 km von Salta entfernt liegt das grüne Naturparadies San Lorenzo.
Aktivitäten:
✔ Wanderungen & Reitausflüge durch die subtropischen Wälder
✔ Aussichtspunkt El Mirador – ideal für beeindruckende Landschaftsbilder
Insider-Tipps für die Quebrada de San Lorenzo
Beste Besuchszeit:
Am Vormittag ist es angenehm kühl und die Wälder wirken im leichten Nebel besonders mystisch. Nachmittags kann es schwül werden, vor allem im Sommer.
Welche Route wählen?
- Wanderung zum El Mirador: Leicht bis mittelschwer, ca. 40–50 Minuten. Vom Aussichtspunkt aus hast du einen weiten Blick über das Tal und die Voranden.
- Reitausflug: Mit lokalen Gauchos auf markierten Pfaden – ideal für Anfänger. Dauer: etwa 1–2 Stunden.
Geheimer Aussichtspunkt:
Wer dem Pfad oberhalb des El Mirador noch 15 Minuten weiter folgt, erreicht einen wenig bekannten Platz mit noch besserem Panoramablick – oft ganz ohne andere Besucher.
Natur & Tierwelt erleben:
Mit etwas Glück siehst du Kondore, Tukane oder Wasserschweine. Frühmorgens sind die Chancen besonders gut.
Lokale Spezialität probieren:
Nach der Wanderung lohnt sich ein Stopp im Dorf San Lorenzo. Probiere dort Humitas oder genieße frischen Mate mit Gebäck. Besonders schön sitzt du im „El Castillo de San Lorenzo“, einem historischen Herrenhaus mit Ausblick.
Mit diesen Tipps wird dein Ausflug zur Quebrada de San Lorenzo ein echtes Naturerlebnis – fernab vom Massentourismus.
6. Cafayate – Weinhauptstadt im Norden 🍷
Cafayate liegt rund 190 km südlich von Salta und ist bekannt für seine Weingüter & Naturwunder.
Sehenswürdigkeiten:
✔ Quebrada de las Conchas: Spektakuläre rote Felsformationen wie der Teufelsschlund und das Amphitheater
✔ Bodega-Besuche: Probier den berühmten Torrontés-Weißwein
Insider-Tipps für Cafayate
Beste Besuchszeit:
Ideal ist ein Besuch von März bis Mai zur Weinlese oder im Frühling (September bis November), wenn die Weinberge blühen. Im Sommer kann es über 35 °C heiß werden.
Die beste Route nach Cafayate:
Die Fahrt führt durch die Quebrada de las Conchas – eine der beeindruckendsten Landschaften Argentiniens. Plane mindestens 3 Stunden ein – unterwegs gibt es spektakuläre Stopps:
- El Anfiteatro: Riesige Felsformation mit erstaunlicher Akustik. Lokale Musiker spielen dort oft Andenmusik.
- El Garganta del Diablo: Enge Schlucht mit rötlichem Gestein – sehr fotogen.
- Los Castillos: Felsen, die wie Burgen wirken – perfekt für Aufnahmen bei Sonnenlicht.
Weingüter: Welche Bodega solltest du besuchen?
Cafayate ist berühmt für seinen Torrontés-Weißwein – aromatisch durch das trockene Höhenklima. Zwei besondere Empfehlungen:
- Bodega Piatelli: Traumhafte Lage mit Aussicht – ideal zum Mittagessen mit Weinbegleitung.
- Bodega El Esteco: Eine der traditionsreichsten Weinkellereien – hier kannst du edle Tropfen verkosten.
Geheimer Weintipp:
Neben Torrontés lohnt sich ein Tannat oder Malbec aus Cafayate – kräftig, charaktervoll und kaum exportiert.
Beste Aussicht auf Cafayate:
Vom Aussichtspunkt Cerro Santa Teresita außerhalb der Stadt hast du einen herrlichen Blick auf die umliegenden Weinberge. Der Aufstieg dauert etwa 30 Minuten.
Einzigartiges Souvenir:
Typisch für Cafayate: Wein-Marmelade oder Torrontés-Parfum – exklusiv vor Ort erhältlich und ideal als Mitbringsel.
7. Humahuaca-Schlucht & Purmamarca – Der 7-Farben-Berg
Die Quebrada de Humahuaca (UNESCO-Welterbe) zählt zu den spektakulärsten Landschaften Argentiniens.
Must-See:
✔ Cerro de los Siete Colores – der berühmte 7-Farben-Berg bei Purmamarca
✔ Pucará de Tilcara – alte Inka-Festung mit Aussicht über das Tal
✔ Stadt Humahuaca – koloniale Architektur & lebendige indigene Kultur
Insider-Tipps für die Humahuaca-Region
Beste Besuchszeit:
Am besten früh morgens oder am späten Nachmittag – besonders der 7-Farben-Berg zeigt bei tiefem Sonnenlicht seine intensivsten Farben.
1️⃣ Cerro de los Siete Colores – Purmamarca
Der farbenprächtige Berg ist das bekannteste Fotomotiv der Region.
Geheimer Aussichtspunkt:
Statt im Dorf zu bleiben, lohnt sich der „Camino de los Colorados“ – ein 3 km langer Rundweg mit großartigen Panoramablicken, oft ganz ohne Menschen.
Markt in Purmamarca:
- Indigener Kunsthandwerksmarkt mit handgewebten Ponchos, Lama-Wolle-Produkten und farbenfrohen Decken.
- Freundlich handeln ist erlaubt – Preise sind touristisch, aber oft verhandelbar.
2️⃣ Pucará de Tilcara – Die Inka-Festung
Gut erhaltene Inka-Ruinen über Tilcara mit herrlichem Ausblick auf die Schlucht.
Insider-Tipps:
- Fotospot: Vom höchsten Punkt der Anlage aus hast du die beste Sicht auf das Tal.
- Kakteengarten: Gleich in der Nähe findest du riesige, uralte Kakteen – perfekt für Fotos.
3️⃣ Humahuaca – Kolonialstadt mit Seele
Das kulturelle Zentrum der Region: koloniale Gassen, traditionelle Küche und lebendige Märkte.
Sehenswert:
- Monumento a los Héroes de la Independencia: Beeindruckendes Denkmal mit Blick über die Stadt.
- Anden-Küche: Probiere „Tamales“ oder „Cazuela de Llama“ in einem der familiengeführten Lokale.
Besonderer Tipp:
Um 11:00 Uhr erscheint auf dem Hauptplatz eine mechanische Statue von San Francisco Solano aus der Kirche und segnet die Besucher – ein einmaliges Schauspiel.
➕ Abstecher: Der 14-Farben-Berg (Hornocal)
Noch farbenprächtiger als Purmamarca: Der Cerro de los 14 Colores bei Hornocal liegt über 4.300 m hoch.
Tipps für den Besuch:
- Die Anfahrt erfolgt über eine kurvige Schotterstraße – nimm warme Kleidung mit, es kann kalt & windig sein.
- Der beste Blick ist am Nachmittag, wenn die Sonne die Farben voll zur Geltung bringt.
8. Salinas Grandes – Die weißen Salzwüsten
Die Salinas Grandes sind eine der eindrucksvollsten Landschaften Argentiniens – eine riesige Salzebene auf 3.450 m Höhe.
Highlights:
✔ Endlose weiße Salzwüste – ideal für kreative Fotos
✔ Kombination mit dem Paso de Lipán – eine der schönsten Bergstraßen des Landes
Insider-Tipps für die Salinas Grandes
Beste Besuchszeit:
Ideal ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober, wenn der Himmel klar ist und das Salz blendend weiß erscheint.
Für das berühmte Spiegel-Phänomen empfiehlt sich ein Besuch nach starken Regenfällen (Januar–März).
1️⃣ Die perfekte Route: Salinas Grandes & Paso de Lipán
Die Salzebene erreichst du über den Paso de Lipán – eine beeindruckende Serpentinenstraße auf über 4.000 m Höhe.
Tipps für die Anfahrt:
- Starte früh – mittags kann es sehr heiß und anstrengend werden.
- Fahre langsam und trinke viel Wasser – die Höhenluft ist dünn, schwere Mahlzeiten vermeiden.
Lohnenswert: Ein Stopp am Mirador del Abra de Potrerillos (4.170 m) mit spektakulärer Aussicht.
2️⃣ Wo gibt es die besten Fotos?
- Perspektivfotos: Die flache weiße Fläche eignet sich perfekt für Miniatur- und Rieseneffekte.
- Einsame Salzfelder: Gehe etwa 10 Minuten weiter vom Parkplatz – dort findest du unberührte Flächen ohne Menschen.
- Sonnenuntergang: Ideal für intensive Farben in Orange und Rot – perfektes Fotolicht.
3️⃣ Geführte Tour oder selbst fahren?
- Geführte Tour: Ab Salta oder Purmamarca buchbar. Vorteil: Infos zur Geschichte & Salzgewinnung inklusive.
- Mietwagen: Tank vorher auffüllen – auf der Strecke gibt es keine Tankstellen.
4️⃣ Geheimtipp: Die Salzarbeiter besuchen
Abseits der Haupttouristenroute findest du kleine Salzminen, in denen traditionell Salzblöcke von Hand abgebaut werden. Viele Arbeiter verkaufen handgeschnitztes Salzhandwerk – ein besonderes Souvenir.
5️⃣ Welche Kleidung mitnehmen?
- Sonnenbrille & Sonnencreme: Unverzichtbar – das Licht wird stark reflektiert.
- Leichte Jacke: Trotz Sonne kann es durch Wind und Höhe kühl werden.
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9. Tren a las Nubes – Der Zug in die Wolken 🚂
Der Tren a las Nubes zählt zu den höchsten Zugstrecken der Welt und führt bis auf 4.220 m Höhe – vorbei an kargen Andenlandschaften, Brücken und historischen Orten.
Highlights:
✔ Viaducto La Polvorilla – 64 m hohe Brücke in den Anden
✔ Puna-Hochebene – weite, surreale Wüstenlandschaften
📌 Tipp: Frühzeitig buchen – die Plätze sind begehrt.
Insider-Tipps für den Tren a las Nubes
Beste Reisezeit:
April bis November – klares Wetter & gute Sicht. In der Regenzeit (Dez.–Feb.) kann es zu Sichtbehinderungen durch Nebel oder Regen kommen.
1️⃣ Wie funktioniert die Fahrt?
- Start in Salta auf 1.187 m, Zielpunkt: Viaducto La Polvorilla auf 4.220 m.
- Dauer: ca. 8 Stunden (Hin- & Rückfahrt) inkl. Pausen & Panoramastopps.
- Zwei Optionen:
- Komplett per Zug: Durchgehend ab Salta – klassisch & ruhig.
- Zug + Bus-Kombi: Erst per Bus durch die Anden, dann Teilstrecke mit dem Zug – landschaftlich abwechslungsreicher.
2️⃣ Viaducto La Polvorilla – Der Höhepunkt
Die 64 m hohe Brücke scheint über der Andenschlucht zu schweben – der spektakulärste Moment der Fahrt.
- Fototipp: Setz dich im letzten Waggon links – beste Perspektive auf das Viadukt!
- Höhentipp: 4.220 m sind extrem – viel Wasser trinken & Bewegungen langsam ausführen.
3️⃣ Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke
- San Antonio de los Cobres: Andendorf mit traditioneller Handwerkskunst & Lamawolle.
- Ruinas de Tastil: Präkolumbianische Siedlung mit kulturellem Tiefgang.
- Lamas & Vicuñas: Die Strecke bietet zahlreiche Fotomotive mit den Tieren der Hochebene.
4️⃣ Früh buchen & Sitzplätze wählen
- Tickets: Mindestens 2–3 Wochen im Voraus buchen – besonders zur Hochsaison.
- Fensterplätze links: Bieten die besten Ausblicke auf Schluchten & Landschaft.
- Erste Klasse? Für mehr Komfort: größere Fenster & Verpflegung inklusive.
5️⃣ Geheimtipp: Kombiniere mit einem Roadtrip
Wer flexibel ist, kann die Hinfahrt mit dem Zug machen – und danach z. B. mit einem Mietwagen weiterreisen:
- Salinas Grandes: Nur zwei Stunden entfernt – perfekt für Perspektivfotos in der Salzebene.
- Purmamarca & 7-Farben-Berg: Ideal als Anschlussziel mit farbenprächtigen Landschaften.
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❓ Häufig gestellte Fragen zu Salta ❓
Für Salta und die Umgebung empfehlen sich mindestens 3 bis 5 Tage. Damit hast du genug Zeit für die Stadt, den Cerro San Bernardo, San Lorenzo sowie Ausflüge nach Cafayate oder die Quebrada de Humahuaca.
Von Salta aus erreichst du bequem Jujuy (mit der Quebrada de Humahuaca), Cafayate (Weinregion) oder San Pedro de Atacama
Besuche unbedingt die Plaza 9 de Julio, den Cerro San Bernardo, das MAAM-Museum, sowie Tagesausflüge zu den Salinas Grandes, Purmamarca und Cafayate.
Ja! Der Aeropuerto Internacional Martín Miguel de Güemes (SLA) bietet Flüge nach Buenos Aires, Córdoba, Mendoza und saisonal internationale Verbindungen z. B. nach Chile oder Peru.
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Salta ist ein echtes Natur- & Kulturparadies mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und unvergesslichen Tagesausflügen.
Ob du die koloniale Altstadt, atemberaubende Berge oder Salzwüsten erleben möchtest – Salta bietet das perfekte Abenteuer für alle.
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